… und so folgte auch bei uns nach dem Regen wieder Sonnenschein.
Das dauerte allerdings eine Weile. Kurze Zeit nach Dusty musste auch Lucy, die Katze meiner Schwiegereltern über die Regenbogenbrücke gehen. Unser Kater fehlt heute noch und die kleine Ruby beschert uns die ein oder andere Sorgenfalte auf der Stirn.
Zum Einen ist sie – was das Futter angeht – eine kleine Mäkelliese. Wir hatten es nach einer anständigen Gastritis bei unserer kleinen Maus zwischenzeitlich mit BARFen versucht. Das klappte vor allem in Form von gekochtem Huhn eine Weile ganz gut. Dann verschmähte sie ihre von uns selbst zubereiteten Mahlzeiten allerdings und wir mussten wieder umsatteln.
Mittlerweile ist es so, dass die Biene immer mal wieder ein Futter gut frisst, nur um es (wenn wir uns freuen, endlich etwas gefunden zu haben, was der Dame genehm ist) einige Tage später direkt links liegen zu lassen. Ein tolles Spielchen!
Apropos spielen: Seitdem Dusty nicht mehr bei uns ist, hält uns Ruby daheim ordentlich auf Trab. War sie erst die liebste Biene der Welt, quengelt sie jetzt immer mit lautem Miaaaaauuuuu herum, sobald einer der Dosis in Sicht- oder Hörweite ist. Meist will sie dann spielen, seltener mal was zu Fressen haben. Das ist manchmal ganz schön anstrengend.
Aber hatte ich in der Einleitung nicht was von Sonnenschein geschrieben? Ja, den haben wir derzeit vor allem im Garten. Damit meinen wir noch nicht mal das Wetter – das läßt ja seit Pfingsten großteilig zu wünschen übrig. Vielmehr haben wir mit den Katzen im Garten so unseren Spaß.
Da wäre erstmal Rosi. Die kuschelt mit enormer Ausdauer abwechselnd mit uns beiden oder verfolgt einen der Hobbygärtner auf Schritt und Tritt – sicherlich zur Qualitätskontrolle.
Aber dann ist da noch was, das unser Herz aufgehen läßt: Nachwuchs im Pavillon meiner Eltern. Wir wissen, vom Tierschutzaspekt ist das weniger Grund zur Freude aber a) ist die Mutter der Kitten kein Streuner sondern besitzt – anscheinend recht uneinsichtige – Dosis und b) schaut euch die Bilder an!