Wir trugen uns in letzter Zeit wieder öfter mit dem Gedanken, Dusty einen Kumpel ins Haus zu holen. So müsste er – während sein Personal die Mäuse heranschafft oder sich gar für längere Zeit in den Urlaub verabschiedet – nicht mehr allein sein. Wir überlegten hin und her, hielten mit den netten Mitarbeitern vom Tierheim per Mail Rücksprache über eine zweite Fellnase in Dusty’s Welt und gestern war es schließlich soweit: Wir sind nach Bretnig gefahren und haben uns die Miezis angeschaut.
Jeder von euch kennt das. Alle sind soooo süß. Am liebsten alle einpacken und mitnehmen. Geht ja aber leider nicht. Ein Lackfellchen namens „Kerstin“ wurde uns von der Mitarbeiterin empfohlen, wenn es eine Mietz sein sollte. In der weiteren Auswahl stand auch noch ein schwarzer Kater, der auf den Namen „Nero“ hörte. Letzterer war total verschmust, kam offen auf uns zu… machte alles in allem einen richtig tollen Eindruck. Wir allerdings waren uns unsicher. Irgendwie hatte sich bei uns die Meinung eingeprägt, dass man zu einem Kater besser eine Katze holen sollte. „Kerstin“ wurde uns als ruhige, mit Artgenossen sehr gut verträgliche kleine Dame beschrieben. Das passte doch! Wir denken das Dusty durch die kleine Maus vielleicht etwas ruhiger und weniger schreckhaft wird. „Kerstin“ hatte sich des weiteren halt auch vorher schon mit 2 Brüdern „herumschlagen“ müssen – sollte also die etwas rabiate Spielweise von Katern kennen.
Wir sind sehr gespannt wie Dusty auf sein „Weihnachtsgeschenk“ reagiert. Hoffen natürlich ganz doll, das sie sich verstehen und wir die kleine Maus nicht (wie im schlimmsten Fall zu erwarten) wieder zurück bringen müssen.
Halten euch auf den Laufenden…