Unser Kater begleitet uns ja schon seit fast einem Jahr. Mittlerweile hat sich bei uns so ein richtig typischer Tagesablauf eingespielt. Katzen sind halt Gewohnheitstiere und Dusty liebt all seine kleinen Rituale, an die er uns nach und nach gewöhnt hat. Wie so ein typischer Tag im Leben unseres Katers derzeit aussieht, könnt ihr im Folgenden nachlesen.

Also an normalen Arbeitstagen steht Dusty so gegen halb fünf mit Frauchen auf (er schläft unter dem Bett), lässt sich ein kleines Frühstückchen servieren und hält hernach ein Nickerchen auf dem Kratzbaum. Punkt 6:45 Uhr ertönt dann aus dem Schlafzimmer eine Melodie, die der kleine Racker mittlerweile bestens kennt: Herrchens Handy weckt Selbigen.

Für Dusty heißt das, dass nun Kuschelzeit ist. Nachdem ich ihm die Schlafzimmertür geöffnet und meinen müden Leib wieder auf die Schlafstatt gebettet habe, springt der Kater aufs Bett, erklimmt meine Brust, läßt sich auf selbiger nieder und genießt unter lautem Schnurren die ersten ausgedehnten Streicheleinheiten des Tages. Das geht so zwischen 10 und 20 Minuten – dann muss ich tatsächlich aufstehen. Dusty begleitet mich bei der Morgentoilette, bekommt dann noch mal Futter für den Tag und zum Abschied ein Leckerli.

Über die Zeit zwischen 7 und 15 Uhr können wir nur mutmaßen. Wir sind ja der Meinung, dass der Kater direkt nachdem ich die Wohnungstür verschlossen habe in den Standby-Modus wechselt. Ok, sein Futter ist meist leergefressen wenn Frauchen nach Hause kommt. Aber ansonsten sind sehr sehr selten Spuren zu entdecken die auf eine Kater-Aktivität jedweder Art schließen ließen.

Sobald Frauchen daheim ist gibts natürlich noch eine kleine Ration Futter bevor Dusty sich die nächsten Streicheleinheiten einfordert. Meist wird er danach direkt zum Rabauken, wechselt vom Kuschel- unvermittelt in den Spielmodus. Der zeigt sich darin, dass er sich Frauchens Hand mit den Vorderpfoten schnappt und hernach herzhaft an eben jener Hand herumbeißt. Wie so oft war es hier natürlich unser Fehler dem Kater dieses Verhalten durchgehen zu lassen. Umso mühsamer ist es jetzt, ihm zu zeigen, dass wir es keinesfalls mögen wenn wir von ihm so direkt „bespielt“ werden.

Als Alternative haben wir mittlerweile ein recht ordentliches Arsenal an Spielsachen gehortet. Mit diesen wird der Kater über den Nachmittag abwechselnd bespaßt. Als Highlight fungiert derzeit ein großer Karton, der anfangs als Höhle mit allerlei Zeitungsknöllchen (und einigen Leckerlis oder kleinen Mäusen dazwischen) bestückt wurde, mittlerweile umgedreht mit der offenen Seite nach oben herumsteht. Dusty liebt es, irgendwelchen Kleinkram zwischen den zerknüllten Zeitungen zu suchen. Mittlerweile kanns auch schon mal passieren das sich unser kleiner Kater auch mal für ein Nickerchen zwischendurch auf das Papier bettet.

Zwischen 18 und 19 Uhr gibts dann Abendbrot, danach hält Dusty ein Verdauungsschläfchen an seiner Nachtruhestätte ab. So gegen 21 Uhr wird er wieder munter und kommt zu uns ins Wohnzimmer. Seit einigen Tagen gibt es dann immer Clickertraining, hernach noch eine kleine Spieleinlage. Ist die vorbei, hat sich meistens auch Dustys Tag erledigt. Er liegt dann eigentlich nur noch auf der Couch, schaut wechselweise verträumt oder neugierig umher und nickt auch schon mal ein. 22 Uhr geht Frauchen ins Bett, Dusty folgt mit Herrchen 2 Stunden später… und am nächsten Morgen gehts wieder von vorne los. 🙂

Dusty’s Tagesablauf

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